Allgemeine Geschäftsbedingungen
1. Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, die zwischen der synovarilent GmbH (nachfolgend "Anbieter") und dem Kunden (nachfolgend "Kunde") geschlossen werden. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
2. Vertragsgegenstand
Gegenstand des Vertrags ist die Durchführung von Finanzprüfungen in Form von internen Finanzprüfungen, externen Finanzprüfungen und Sonderprüfungen entsprechend der individuellen Vereinbarung mit dem Kunden.
3. Zustandekommen des Vertrags
Der Vertrag kommt durch die Annahme des vom Anbieter unterbreiteten Angebots durch den Kunden zustande. Die Annahme kann schriftlich, per E-Mail oder durch konkludentes Handeln erfolgen.
4. Leistungsumfang
Der genaue Umfang der zu erbringenden Leistungen ergibt sich aus dem individuellen Angebot bzw. der Auftragsbestätigung. Der Anbieter ist berechtigt, zur Erfüllung seiner vertraglichen Verpflichtungen Dritte einzusetzen.
5. Mitwirkungspflichten des Kunden
Der Kunde ist verpflichtet, dem Anbieter alle für die Durchführung der Finanzprüfung erforderlichen Unterlagen und Informationen rechtzeitig und vollständig zur Verfügung zu stellen und die notwendigen Auskünfte zu erteilen.
6. Vergütung und Zahlungsbedingungen
Die Vergütung richtet sich nach dem vereinbarten Preis. Sofern nicht anders vereinbart, sind Rechnungen innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt ohne Abzug zahlbar.
7. Termine und Fristen
Termine und Fristen sind nur verbindlich, wenn sie vom Anbieter ausdrücklich als verbindlich bezeichnet worden sind. Der Anbieter ist bemüht, vereinbarte Termine einzuhalten. Verzögerungen, die aufgrund höherer Gewalt oder aus anderen vom Anbieter nicht zu vertretenden Gründen entstehen, führen zu einer angemessenen Verlängerung der Fristen.
8. Geheimhaltung und Datenschutz
Der Anbieter verpflichtet sich, über alle im Rahmen der Tätigkeit bekannt gewordenen betrieblichen, geschäftlichen und privaten Angelegenheiten des Kunden auch nach Beendigung des Vertrags Stillschweigen zu bewahren. Der Anbieter verpflichtet sich, die geltenden Datenschutzbestimmungen, insbesondere die DSGVO, einzuhalten.
9. Haftung
Der Anbieter haftet für Schäden, die durch ihn oder seine Erfüllungsgehilfen vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurden. Bei leichter Fahrlässigkeit haftet der Anbieter nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten und beschränkt auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden.
10. Kündigung
Der Vertrag kann von beiden Seiten mit einer Frist von 30 Tagen zum Monatsende gekündigt werden. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
11. Schlussbestimmungen
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus und im Zusammenhang mit diesem Vertrag ist, soweit gesetzlich zulässig, München.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht.
Stand: 18.08.2025